Klopfend...

Was geschah mit jener Seele?
Wohin verschwand die Leibhaftigkeit?
Wem erlag jene fürstliche Erhabenheit?
Vor all dieser Fragerei niemand schien gefeit..

Die verworrenen Schicksalstränge,
obsiegen in dem Kampf der Gesichter,
welch Chamäleon verrichtet jene Zwänge,
verlöscht die erhellenden Lichter...

So mag er vergehen jener Tag,
ohne weitere Erkenntnisse auf dem Pfade,
Wenn der Schatten vor sich selbst erschrak,
schien nichts auf dem Gleichnis einer Waage,

Wehmütig sahen die Augen in die Ferne gleich ,
Das Flüstern ward welkend in jenem Antlitz,
Die Wälder...die Wälder nicht erreicht...

Der Weg verschlossen gar versperrt,
tausende Wörter prasseln hernieder,
Unruhe schien wiedergekehrt,
und unsanft auffahrend wieder und wieder,

Die Klarheit des Wassers verschwamm,
und das einstge Gesicht verlor,
Der Drang..dieser Drang ertrank,
und man hörte schon den Totenchor,

Diese Schreie, diese Rufe,
wie sie nach mir greifend,
Oh weh, stolpernd Stufe um Stufe,
Ein Betrübnis wankt schleichend,

Dieser tiefkehrende Widerhall,
von Träumen verloren geglaubt,
sich erbrechend an jenem Innerwall,
ward dies Selbst verstaubt...