Einst fortgerannt,
Vom Rudel verkannt,
blieb er verbannt..
Seine Seelen entflammt,
seine Pfade in Brand,
blieb er verbannt..
Zwischen Laub und Wurzeln
im Tränensee ertrunken
Gewechselt ins Reich
Das Zwielicht gefunden...
Die Sinne entbunden...
Die Ohren erblüht
für die Schönheit des Schreis,
Die Augen erglüht
für die Gründe des Leids.
Auf Ewig verbunden...
Genährt, vom Sein,
der Samen, der Keim,
er wuchs, wuchs hinein.
Verloren im Gebein
der Welt, umhüllt von Stein...
All das Gestrüpp zu Dorn,
Äste verwandelt in Horn,
ward er in sich selbst verlor'n,
gebettet, durchstoßen,
gewachsen, neu gebor'n....
Sein knorrig Leib der Hort
An jenem Ufer ohne Ort,
ragt auf, aus Lust und Wort
mächtig Baum, am Weltenfjord
Und sein Geist..
ist fort....
